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Coolnesstraining (CT)

 

Das Coolnesstraining arbeitet  zum größten Teil prophylaktisch im Gegensatz zum AAT, das deliktbezogen angewandt wird. 

Das Coolnesstraining ist weder Selbstverteidigung, noch Anti-Aggressivitätstraining und keine Mediation.

Beim CT ist das Ziel, Gewaltsituationen zu erkennen und zu vermeiden.

Durchgeführt wird das Training mit Kindern und Jugendlichen, die in einer Beziehung zueinander stehen können (z. B. Schulklassen, Jugendgruppen) und wo es wahrscheinlich ist, dass es zu einer erneuten Begegnung kommt.

 

Am Beispiel einer Klasse lässt sich gut erklären worum es geht:

 

In einem Klassenverband gibt es 1-2 gewaltbereite bzw. Gewalt ausführende Personen.

Weiterhin werden 1-2 Personen die Opferrolle zugeschrieben. Die restlichen Schüler sind Mitläufer (unbeteiligte), die sich entweder solidarisch zu den Tätern stellen, aus Angst auch zum Opfer zu werden oder sich neutral verhalten.

Im Coolnesstraining werden die Opfer aufgebaut, die Täter mit ihrem Fehlverhalten (Folgen für das Opfer) konfrontiert und den „Mitläufern“ werden die Konsequenzen ihrer Passivität aufgezeigt und bestärkt, ein aktiver Teil der Gruppe zu werden.

 

Die Trainer kommen mit den TeilnehmerInnen in Dialog über Gewalt und Verhalten. Aus unserer Sicht sind die Kinder und Jugendliche die eigentlichen Experten zu diesem Thema und dies ist einer der Schlüssel zur Akzeptanz des Trainings.

 

Trainingsinhalte

 

  • Wahrnehmung von potenziellen Konfliktsituationen

  • Kommunikation in Konfliktsituationen

  • Körpersprache

  • Bewusst machen von verbalem und nonverbalem Verhalten

  • Allgemeines Wissen zu den Themen Notwehr, Hilfe rufen, Anzeige- und Zeugenverhalten

  • Stärkung des Selbstbewusstseins

  • Verschiedene Lösungsmöglichkeiten für Konfliktsituationen vermitteln

  • Visualisieren eines Täterverhaltens

  • Visualisieren eines Opferverhaltens

  • Nähe- und Distanzzonen erfahren

  • eigene Grenzen erfahren

  • Sensibilisierung

  • Konfrontation und Provokation

  • Selbstwahrnehmung schulen

  • Action-Übungen (Kräfte entdecken und kontrollieren lernen)

  • Spaß und Freude in der Gruppe haben

 

 Methoden

 

  • Rollenspiele

  • körperbetonte Übungen

  • Arbeit in Kleingruppen

  • Fragebögen

  • Visualisierungsübungen

  • Filme

  • Vertrauensübungen

  • Szenische Darstellung von bedrohlichen Situationen